Was heißt eigentlich "agil"? Woher kommen die Ideen, Prozesse und Schulentwicklung flexibler zu gestalten?
In diesem lockeren Onlineformat gehen wir zurück zu den Ursprüngen der agilen Bewegung und fragen uns, ob die Grundgedanken der Agilität auf Schulen angewendet werden können.
Gemeinsam erkunden wir die (Frei-)Räume, in denen Schulen agiler werden können. Wir diskutieren Möglichkeiten, wie agile Prinzipien in den Schulalltag integriert werden können, um eine flexiblere und dynamischere Schule zu schaffen.
Zielgruppe: Alle, die mit Schule zu tun haben und sich gerne über die Grundperspektiven von Agilität / agiler Schulentwicklung informieren möchten.
Spätestens seit der Coronapandemie sind „agile Prozesse“ und „agile Strukturen“ omnipräsente Schlagwörter im Kontext der allgemeinen Organisationsentwicklung und auch im Bereich der Schulentwicklung. Wir stellen die Frage, ob „Agilität“ nicht nur ein neues „Buzzword“ ist, der sprichwörtliche „alte Wein in neuen Schläuchen“. Ausgehend von den Grundgedanken der „agilen Bewegung“ loten wir (Frei-)Räume aus, in denen auch Schulen „agiler“ werden können (oder könnten?).
Fragt man hierbei Organisationsentwickler nach einem Startpunkt für agiles Arbeiten, begegnet einem oft das Mantra: „Ohne agiles Mindset funktionieren agile Methoden nicht!“ Wo also starten, wenn sich das „Mindset“ der KollegInnen und SchülerInnen nicht einfach ändern lässt? Frei nach dem Motto „Wir leben uns in neue Denkgewohnheiten, wir denken uns nicht in neue Lebensgewohnheiten“ schauen wir nach alltäglichen Ansatzpunkten für agile Prozesse.
Als Beispiel erläutern wir einen agil gestalteten Prozess an unserer Gesamtschule: Die Weiterentwicklung von Stunden des selbstständigen Lernens in der Oberstufe. Insbesondere die agilen Hebel: „Verändert die Form, wie ihr Entscheidungen trefft“ und „Verändert die Form, wie ihr Konzepte entwickelt“ haben wir hierzu bedient.
Und das Ergebnis? Ein mit KollegInnen und SchülerInnen entwickeltes Konzept zu Lernzeiten in der Oberstufe! Wir diskutieren die organisatorische wie pädagogisch-didaktische Qualität von Lernzeiten in der Oberstufe, sowie über sinnstiftende Aufgabenformate.
Zielgruppe: Insb. didaktische Leitungen, Koordinator*innen für Schulentwicklung, Steuergruppenmitglieder, Koordinator*innen für die Sek.II / generell alle, die sich für agile Schulentwicklung im Allgemeinen und die Gestaltung von Lernzeiten in der Sekundarstufe II im Speziellen interessieren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.