Wege zu mehr Partizipation in der Schule

 

  • Webinar bei fobizz
  • 18.9.24, 19.00 - 20.30
  • Buchungsinfos und Anmeldung über fobizz.de

Agile Schulentwicklung

Spätestens seit der Corona-Pandemie sind agile Prozesse und agile Strukturen omnipräsente Schlagwörter im Kontext der allgemeinen Organisations- und auch in der Schulentwicklung. Wir stellen die Frage, ob Agilität nicht nur ein neues Buzzword ist, der sprichwörtliche alte Wein in neuen Schläuchen. Ausgehend von den Grundgedanken der agilen Bewegung loten wir (Frei-)Räume aus, in denen auch Schulen agiler werden können (oder könnten?).

Fragt man hierbei Organisationsentwickler nach einem Startpunkt für agiles Arbeiten, begegnet einem oft das Mantra: „Ohne agiles Mindset funktionieren agile Methoden nicht!“ Wo also starten, wenn sich das Mindset der Kolleg*innen und Schüler*innen nicht einfach ändern lässt? Frei nach dem Motto „Wir leben uns in neue Denkgewohnheiten, wir denken uns nicht in neue Lebensgewohnheiten“ schauen wir nach alltäglichen Ansatzpunkten für agile Prozesse.

Hierbei orientieren wir uns an drei agilen Hebeln, mit deren Hilfe Agilität im Alltag erfahrbar wird, ohne die Kollegien vorher theoretisch fortbilden zu müssen. Wir schauen wie Schulen die Form der Konzeptarbeit agiler gestalten können, wie es gelingt Entscheidungsprozesse schneller und partizipativer zu gestalten und schließlich auf Möglichkeiten agiler Teamarbeit.
Das Seminar verbindet kurze Inputphasen mit flexibel gestalteten Arbeitsphasen. Ganz im Sinne agiler Werte orientiert sich die Gestaltung des Seminars an den Bedarfen der Teilnehmenden. Im Fokus steht stets die Verbindung der Grundgedanken der agilen Bewegung mit den konkreten Anforderungen der Schulen vor Ort. Ein umfangreiches Materialpaket unter einer Creativ-Commons-Lizenz ist Bestandteil des Seminars.

 

 

Zielgruppe: Insb. didaktische Leitungen, Koordinator*innen für Schulentwicklung, Steuergruppenmitglieder, Koordinator*innen für die Sek.II / generell alle, die sich für agile Schulentwicklung im Allgemeinen und die Gestaltung von Lernzeiten in der Sekundarstufe II im Speziellen interessieren.  

 

  • Präsenzseminar der DAPF
  • 6.11.24, 9.00 -16.30 in Dortmund
  • Buchungsinfos und Anmeldung über die DAPF 

Gastgeber

Dr. David Luhr

Bildung für nachhaltige Entwicklung 

Bildung wird bei der Diskussion um die globalen Nachhaltigkeitsziele eine zentrale Rolle zugesprochen. Junge Menschen – so der Gedanke – müssen beteiligt werden bei der Gestaltung IHRER Zukunft und wir müssen sie fit machen, um als Change Agents agieren zu können.
Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, wurde daher bereits 2005 und zuletzt 2015 in das Bildungswesen der UN Mitgliedstaaten integriert. Doch außer vielleicht in den Fächern Geographie und Biologie, ist davon an deutschen Schulen noch wenig erkennbar. Wie können Schulen sich der BNE nähern? Wie können sie zukunftsorientiertes Bewusstsein schaffen, Erfahrungen ermöglichen für die Auswirkungen von Entscheidungen und dem Handeln von heute und morgen?

Das Seminar hat das Ziel, Schulleitungen und Lehrkräfte zu unterstützen, sich dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Blick auf das Gesamtsystem Schule zu nähern und die Idee in der eigenen Schule zu verankern. Wir bieten Teilnehmenden einen inhaltlichen Einstieg in das Thema BNE. Wir schauen uns Beispiele an, wie BNE unterrichtlich, außerunterrichtlich und/oder als gesamtschulisches Konzept verankert werden kann und wie dabei die Kernkompetenzen *Erkennen, *Bewerten und *Handeln berücksichtigt werden. Gemeinsam generieren wir mit der Methode des Design Thinking Ideen, wie man praktische Zugänge zum Thema BNE in Schule bekommt. Mitgedacht werden Prozessideen, um Schulen zu helfen, sich im Sinne eines Whole School Approach zukunftsorientiert aufzustellen.

 

Zielgruppe: Alle, die mit Schule zu tun haben und sich gerne über Bildung für nachhaltige Entwicklung informieren möchten. 
 

  Bildnachweis: https://oercommons.org/courseware/lesson/76096, by Tami Belhadj              

 

  • Präsenzseminar der DAPF 
  • 8.1.2025, 9.00 - 16.30 in Dortmund
  • Buchungsinfos und Anmeldung über die DAPF
                    

Gastgeberinnen

Bettina Hüntemann

Helge Anne Stellpflug

Agile Konzeptentwicklung in der Schule - Am Beispiel von Lernzeiten in der Sek. II

 

 

Spätestens seit der Coronapandemie sind „agile Prozesse“ und „agile Strukturen“ omnipräsente Schlagwörter im Kontext der allgemeinen Organisationsentwicklung und auch im Bereich der Schulentwicklung. Wir stellen die Frage, ob „Agilität“ nicht nur ein neues „Buzzword“ ist, der sprichwörtliche „alte Wein in neuen Schläuchen“. Ausgehend von den Grundgedanken der „agilen Bewegung“ loten wir (Frei-)Räume aus, in denen auch Schulen „agiler“ werden können (oder könnten?). 

                                                                                                                 

Fragt man hierbei Organisationsentwickler nach einem Startpunkt für agiles Arbeiten, begegnet einem oft das Mantra: „Ohne agiles Mindset funktionieren agile Methoden nicht!“ Wo also starten, wenn sich das „Mindset“ der KollegInnen und SchülerInnen nicht einfach ändern lässt? Frei nach dem Motto „Wir leben uns in neue Denkgewohnheiten, wir denken uns nicht in neue Lebensgewohnheiten“ schauen wir nach alltäglichen Ansatzpunkten für agile Prozesse. 

 

Als Beispiel erläutern wir einen agil gestalteten Prozess an unserer Gesamtschule: Die Weiterentwicklung von Stunden des selbstständigen Lernens in der Oberstufe. Insbesondere die agilen Hebel: „Verändert die Form, wie ihr Entscheidungen trefft“ und „Verändert die Form, wie ihr Konzepte entwickelt“ haben wir hierzu bedient. 


Und das Ergebnis? Ein mit KollegInnen und SchülerInnen entwickeltes Konzept zu Lernzeiten in der Oberstufe! Wir diskutieren die organisatorische wie pädagogisch-didaktische Qualität von Lernzeiten in der Oberstufe, sowie über sinnstiftende Aufgabenformate.

 

 

Zielgruppe: Insb. didaktische Leitungen, Koordinator*innen für Schulentwicklung, Steuergruppenmitglieder, Koordinator*innen für die Sek.II / generell alle, die sich für agile Schulentwicklung im Allgemeinen und die Gestaltung von Lernzeiten in der Sekundarstufe II im Speziellen interessieren.  

 

  • Präsenzseminar im Rahmen des VdDL Fachtags 
  • 4.12.24 in Bonn
  • Buchungsinfos und Anmeldung über VdDL e.V.

Gastgeber

Dr. David Luhr

Partizipative und demokratische Konferenzgestaltung

Zum Leitthema des Workshops: „Demokratische Prozesse in Schule lebbar machen“ bieten wir einen Workshop an, der Aspekte einer partizipativen und demokratischen Konferenzgestaltung hebt. Hierbei schauen wir auf große und kleine Stellschrauben, die Lernenden, Lehrkräfte und Eltern eine aktive Rolle in Arbeits- und Entscheidungsprozessen innerhalb der Gremienarbeit zusprechen. Zudem stellen wir eine Methode vor, die auch bei großen Schulentwicklungsthemen eine breite Partizipation ermöglicht.

 

Zielgruppe: Insb. Mitglieder der Schulleitung, Personen die mit der Leitung von AGs und Gremien beauftragt sind, Koordinator*innen für Schulentwicklung, Steuergruppenmitglieder, generell alle, die sich für die partizipative Gestaltung von Konferenzen und Gremiumssitzungen interessieren. 

  • Präsenzseminar im Rahmen des VdDL Fachtags 
  • 4.12.24 in Bonn
  • Buchungsinfos und Anmeldung über VdDL e.V.

Gastgeberinnen

Bettina Hüntemann

Helge Anne Stellpflug

Logo

© Copyright. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.